Botschaften an Edson Glauber in Itapiranga AM, Brasilien
Mittwoch, 4. März 1998
Botschaft des heiligen Josef an Edson Glauber
Vierte Botschaft des heiligen Josef
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Der heilige Josef kam mit einem weinfarbenen Gewand und einer grünen Tunika. Er hielt einen Stab in seiner rechten Hand und zeigte sein keuschestes Herz, das Strahlen von sehr starkem Licht ausströmte.
Mein geliebter Sohn, heute ist der erste Mittwoch des Monats. An jedem ersten Mittwoch im Monat schüttet mein keusches Herz unzählige Gnaden über alle aus, die meine Fürsprache in Anspruch nehmen. Denn ich teile mit allen, die mich ehren und zu mir kommen, alle Gnaden, alle Segnungen, alle Tugenden und alle Liebe, die ich von meinem göttlichen Sohn Jesus und meinem Gemahl, der heiligsten Maria, erhalten habe, als ich noch in dieser Welt lebte, und nun alle Gnaden, die ich in der Herrlichkeit des Himmels weiterhin erhalte.
Mein geliebter Sohn, welch große Ehre und Würde ich vom himmlischen Vater erhalten habe, die mein Herz jubeln ließ! Der himmlische Vater hat mir die Ehre zuteil werden lassen, Ihn in dieser Welt zu vertreten, um für Seinen göttlichen und geliebten Sohn Jesus Christus sorgen zu können. Auch mein Herz war von dieser Würde überrascht, denn ich fühlte mich unfähig und unwürdig für eine so große Gunst und Leistung, aber ich legte alles in die Hände des Herrn und war bereit, als sein Diener seinen heiligsten Willen zu tun. Stell dir vor, mein lieber Sohn, welches Glück mein Herz empfand! Der Sohn des Allerhöchsten stand nun unter meiner Obhut und war allen Menschen als mein rechtmäßiger Sohn bekannt. In den Augen der Menschen war das unmöglich, aber für Gott ist alles möglich, wenn er es will.
Wegen dieser großen Gnade und Freude, die Gott meinem Herzen gewährt hat, und wegen dieses großen Geheimnisses verspreche ich, für alle, die sich an mich wenden, indem sie mein Herz ehren, bei ihm Fürsprache einzulegen, um die schwierigsten Probleme und die dringendsten Bedürfnisse lösen zu können, die in den Augen der Menschen unmöglich erscheinen, aber durch meine Fürsprache bei Gott möglich werden.
Ich segne in dieser Nacht die gesamte Menschheit. Ich gieße die Gnaden meines Herzens über alle Sünder aus, damit sie sich bekehren können. Mein Herz gießt seine Strahlen der Liebe über die ganze Heilige Kirche aus. Besonders auf den Stellvertreter meines Sohnes Jesus, den Papst. Keiner hat wie er einen besonderen Zugang zu meinem Herzen. Möge er auf dieses mein Herz und auf meine Fürsprache vertrauen, denn ich bin für den Heiligen Vater wie ein Vater und Beschützer. Ich segne euch alle: im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. In Liebe. Wir sehen uns bald wieder!
(*) Hier erwähnt der heilige Josef den Namen des Heiligen Vaters, denn er hatte Jahre zuvor, am 15.8.1989, das Apostolische Schreiben REDEMPTORIS CUSTOS (Verteidiger des Erlösers) veröffentlicht, das von seiner Person spricht. Der heilige Josef drückt ihm seinen Schutz aus, ebenso wie der gesamten Heiligen Kirche, deren Beschützer er ist. Aber diese Botschaft bezieht sich auch auf den derzeitigen Papst Benedikt XVI., dessen Name Josef (Josef) ist, als wäre es eine Vorwarnung, dass ein Papst, dessen Name Josef ist, diese Verehrung des Keuschesten Herzens des Adoptivvaters Jesu in der Kirche willkommen heißen und in der Welt verbreiten sollte, denn dies ist die Zeit des Heiligen Josef. Möge Gott diesen glorreichen Tag beschleunigen, an dem die Verehrung des keuschen Herzens des heiligen Josef in der ganzen Kirche und überall auf der Welt bekannt und verbreitet sein wird.
Quellen: