Mittwoch, 1. Oktober 2025

Der Heilige Geist übermittelt das Leiden Unseres Herrn an alle Heiligen Messen in der Welt

Botschaft Unseres Herrn Jesus an Valentina Papagna in Sydney, Australien, am 7. September 2025

Als ich die Kirche betrat und mich bekreuzigte, sagte unser Herr Jesus sofort zu mir: „Knie nieder, Mein Kind. Möchtest du kommen und Mich in Meinem Obergemach trösten? Ich möchte dich in Meiner Gegenwart vor Mir haben, dann fühle Ich Mich besser.“

Plötzlich fand ich mich zu Beginn der Heiligen Messe vor Unserem Herrn kniend wieder.

Er sagte: „Kannst Du sehen, wie Ich für die Sünder in der Welt leide? Mein Leiden ist unerträglich, Ich kann niemandem erklären, wie Ich leide, bis zu dem Punkt, dass nichts mehr von Mir übrig ist. Ich gebe Mich ganz für die Sünder hin, weil sie Mich so sehr beleidigen.“

Im Obergemach fließt Wasser aus dem Heiligen Herzen unseres Herrn, um die Welt zu reinigen. Unser Herr gibt das Äußerste von sich selbst, um Sein Volk zu erlösen.

Ich sagte: „Herr Jesus, leidest Du nur in dieser Kirche bei der Hochmesse, oder leidest Du in jeder Kirche? Ich verstehe nicht, wie Du überall auf der Welt sein kannst, überall in jeder Kirche zur gleichen Zeit?“

Er antwortete: „Ich leide hier, mit dir hier in Meiner Gegenwart, aber Ich habe dir nie gesagt, dass der Heilige Geist Mein Leiden in jeder Heiligen Messe in alle Kirchen auf der ganzen Welt überträgt.“

Ich war so traurig um unseren Herrn und blieb ziemlich lange bei Ihm.

Er sagte: „Sei friedlich, Mein Kind. Hör auf niemanden, nur auf Mich.“

Ich sagte: „Herr Jesus, ich danke Dir für all die Gnaden und Segnungen, die Du mir schenkst – ich bin all das nichtwürdig.“

Er sagte: „Ich teile mit dir, weil du auf Mich hörst und weil du sehr demütig bist und Mir gehorsam bist.“ Unser Herr war sehr emotional, und ich war es auch, als ich sah, wie sehr Er für uns alle litt.

Zu Beginn der Austeilung der Heiligen Kommunion sagte unser Herr Jesus: „Jetzt kannst du hingehen und Meinen Leib empfangen. Und bitte Mich, den Menschen in der Kirche Barmherzigkeit zu erweisen, wenn sie Mich empfangen.“

Plötzlich befand ich mich wieder in meiner Kirchenbank.

Als ich mich unter den Menschen in der Kirche umsah, dachte ich: „Leute, wenn ihr nur wüsstet, was oben im Himmel vor sich geht.“

Der Obersaal ist ein quadratischer, einfacher Raum im Himmel. Wenn Unser Herr mich in diesen besonderen Raum einlädt, gleite ich hinunter und knie vor Ihm nieder. Von dort aus kann ich immer noch die Stimme des Priesters hören, der in der Kirche die Messe feiert, und ich kann ihn sehen, da alles offen ist, aber er ist immer noch etwas weiter vom Obersaal entfernt. Ich kann den Gesang und die Lobpreisungen in der Kirche hören.

Während Seines Leidens ist unser Herr wie ein Bettler. Er trägt eine einfache Tunika, und ich kann Seine heiligen Wunden sehen. Seine Qual beginnt von Neuem, und Er gibt alles, um uns zu erlösen, um uns zu retten. Ist Er nicht ein wunderschöner Gott?

Unser Herr sagte: „Du siehst, wie Ich für die Sünder in der Welt leide.“

Als unser Herr diese Worte sagte, war ich so tief bewegt und dachte: „Warum beleidigen wir Unseren Herrn so sehr?“

Ich sagte: „Herr Jesus, die Menschen sollten Dir Tag und Nacht für das danken, was Du für uns tust, aber sie wissen es nicht.“ Unser Herr möchte, dass die Menschen, insbesondere Seine Priester, wissen, wie Er leidet.

Es gibt also einen Obergemach im Himmel, wo Unser Herr Jesus wirklich Seine Kreuzigung erleidet, und von dort aus überträgt der Heilige Geist das Leiden Unseres Herrn an jede Kirche. Sie empfangen dasselbe Leiden, dasselbe opfernde Leiden, das notwendig ist, damit die Heilige Messe gültig ist. Es muss die Kreuzigung von Jesus sein, die immer wieder erneuert wird – dies ist für die Heilige Messe, die Opfermesse.

Quelle: ➥ valentina-sydneyseer.com.au